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#Bogenschießen

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Sacht ma, ich habt doch alle Ahnung.
Also jedenfalls mehr als ich.

Gestern war ich mit meiner Tochter einkaufen und wie das so ist, führt man da so Tochter-Vater Gespräche.
Unter anderem sind wir da auf Bogenschießen gekommen und ob sie mit mir mal wieder üben möchte.

(Ja, sie hat ja gesagt), nur war das nicht das Thema.

Dann kam von mir die Frage auf, welche Namen mein Bogen bekommen soll. Ich finde schon, das der einen braucht.
Meine Idee wäre "HoodWood" oder so was in der Anlehnung an Robin Hood.

Sie meinte dann, wenn ich damit schieße, müsste ich auch so aussehen wie Legolas oder in "Helden in Strumpfhosen":

Ihr kennt mich ja, wer nen Kilt trägt, zieht auch Leggings an.

Wo bekomme ich denn Preisgünstig so was her? Kommt bestimmt auch gut bei Turnieren, da haben die meisten ja auch "komisches Zeug an"

Und da ich mit Erol Flynn sozialisiert wurde, sollte es schon was in die Richtung sein

#Archery #Fletcher #Bogenschießen #Bogensport

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Werkstatt Update 0.7

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Werkstatt Update 0.7

Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte Dienstag schon Mittwoch sein können. War es aber leider nicht, ich musste echt bis Mittwoch warten.
Wie weit bin ich denn mit meinem Projekt?
Ich bin davon ausgegangen, das ich schon die Zielgerade sehen könnte und demzufolge sind auch meine Gedankengänge gewesen. In die Zielgerade einbiegen, Gas geben und dann durch die Ziellinie.

Was soll ich euch sagen, es ist erst die Gegengerade gewesen….

Ich habe ja vorher noch zwei neue Boxen für Werkzeug und Material gebaut, damit ich das alles besser transportieren und sortieren kann. Dann zur Werkstatt des Lehrmeisters und da war auf dem Hof schon großes Hallo. Freunde und BogenschützInnen waren da und es wurde erst mal gequatscht. Dazu noch zwei neu SchützInnen, wo über deren Material und Pfeile gesprochen wurde und getestet, damit das Kind die passenden Pfeile zu ihrem Bogen bekommt. Da geht schon mal Zeit ins Land und das ist auch richtig so.
In der Zeit, habe ich schon mal die beiden Fundstämme von Rinde und Bast befreit. Ihr wisst ja, nach dem Bogenbau ist vor dem Bogenbau und bis das Holz bearbeitet werden kann, muss es erst einmal trocknen.

Das Befreien ging auch recht schnell, dank passendem Werkzeug. Das Einschießen der NeuschützInnen dagegen dauerte noch an.

Viel an meinem Bogen konnte und wollte ich erst einmal nicht machen, denn der gefällt mir so schon recht gut. Was macht man dann erst mal? Klar, die Werkstatt sauber, ich hatte ja auch genügend Material auf dem Boden verteilt beim Rinde entfernen.

Als der Lehrmeister dann Zeit für mich hatte, haben wir uns erst einmal um das neue Material gekümmert. Ihr wisst ja, Vorbereitung ist fast alles.

Den dicken Stamm haben wir noch aufgetrennt. Statt mit Spaltkeilen und Hammer, bevorzugt mein Lehrmeister die Bandsäge.

Den Stamm erst mal begutachtet und entschieden, wie wir ihn auftrennen wollen und können. Ob aus dem Stück Holz auch zwei Rohlinge werden können oder nur einer.
Wir sind der Ansicht, das es durchaus zwei Rohlinge ergeben kann, das dann angezeichnet und dann aufgesägt. Das sieht auf dem Bild leichter aus als es dann ist, nasses Holz im Längsschnitt aufsägen, ist nicht ganz ohne.

Zuerst noch mal aufspannen und besichtigen, was und wie er ist. Dabei ist mein Lehrmeister drauf gekommen, das wir ich das Griffstück zu kurz gemacht haben. Also das Fenster im Bogenkörper, wo der Pfeil samt Befiederung dann geschossen wird.

Gut, dann also noch mal an die Holzbearbeitung und das Griffenster erweitern. Ist ja auch Sinnvoll. Während der Lehrmeister also neue Pfeile baute für die Jungschützin, war ich dabei wieder am Bogen weiter zu bauen.
Mit der aktuellen Zugstärke des Rohlings bin ich so weit erst einmal zufrieden und will das auch so lassen. Wenn höchstens Feinarbeiten. Mit dem Griffstück musste ich aber noch mal richtig Material abtragen. Dazu die Worte des Lehrmeisters im Nebenraum:
- reicht noch nicht
- nicht gleichmäßig
- noch mehr abtragen
- die Bögen gleichmäßiger
- die andere Seite nicht vergessen
- da ist noch ne Delle drin
Ihr wisst sicher was ich meine ;)

Ich also erst mit Pfeile grob Material abtragen, dann in der Folge nur noch mit Tillermesser und später mit Sandpapier.
Dazu immer wieder den Bogen in die Hand nehmen, Kontrollieren. Wieder einspannen, weiter bearbeiten, ausspannen, kontrollieren, einspannen, bearbeiten….
Der Spänehaufen unter meinem Schraubstock wuchs wieder ordentlich.

Ihr glaubt gar nicht, wie lange man sich an nur so einem Griffstück aufhalten kann. Bis auch ich selber zufrieden war. Ist ja nicht so, als ob der Lehrmeister das so vor sich hin gebrabbelt hat. Er hatte ja auch recht.
Ich war zum Schluss zufrieden, das Griffstück ist immer noch ein schöner Handschmeichler. Und die Uhr sagte: Zeit ins Bett zu gehen, der Wecker klingelt um 4.30 Uhr!
Ihr seht, es wird noch weitere Teile beim Bogenbau geben. Ich muss mir mal Gedanken über die Nummerierung machen. Wahrscheinlich noch für diesen Bericht.
Und noch etwas für Robinia Hood, heute war nichts mit einem Vorsprung herausarbeiten. Ich bin immer noch genau so weit wie du mit deinem Bogen. Der Lehrmeister hat mich ordentlich eingebremst.

#Bogensport #Archery #Bogenschießen #Sport #DIY #Fediverse #Fletcher #Langbogen #Longbow
@diy@tupambae.org

RE:
https://uhc-elster.de/?p=5722

Werkstatt Update 0.6

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Es ist wieder Mittwoch und Werkstatt Tag. In der vergangenen Woche sind wir Lehrlinge nicht dazugekommen, an unseren Bögen weiter zu Arbeiten. Die eine wegen Arbeit, der andere war zu einem Crossgolf Quali Turnier. Demzufolge geht es mit Stand Werkstatt Update 0.5 an unseren Projekten weiter.
Während der Ahornbogen nur noch kleinere Anpassungen braucht, wie tillern, tillern und Griffstück passend machen, waren an meinem Bogen noch mehr tillern, tillern tillern zu machen. Und mit tillern meine ich sehr feine schichten Holz abtragen. Davon häufte sich auch unter meiner Werkbank mehrere Haufen, die ich immer wieder beseitigte.
Wie schon bei Bogen 1, gilt auch hier: tillern, Kontrolle, tillern, Kontrolle, tillern…. So das die Bogenform gleichmäßig bleibt (immer dran denken, es ist Naturmaterial und Gleichmäßig hängt stark vom Holz und den Eigenschaften zusammen)

Und weiter geht das tillern und Kontrolle. Immer schön im wechsel. Dazu abspannen, dran Arbeiten und wieder Spannen, zur Kontrolle. Dabei auch beachten, in welche Richtung die Sehne wandert und korrigieren.

Im Gegensatz zum Ahornbogen, sieht man die Maserung der Esche sehr schön deutlich, das wird sicher mal ein fetter Hingucker

Während ich noch beim tillern bin, konnte Robinia ihren Bogen schon mal pumpen und dann auch mal kurz spannen, wie zum Schuss.

Aber auch da, Kontrolle und Feinheiten noch erledigen, wie das Handstück anpassen und verkleinern. Damit das ein schöner Handschmeichler wird. Die Bogenform sieht aber schon mal Klasse aus.
Während dessen an meinem Bogen, tillern, Kontrolle, tillern usw.. Noch ist mein Bogen zu Stark und ich möchte noch Material abtragen, damit ich keine 200 Pfund Zuggewicht habe. Die andere Möglichkeit wäre, ich bekomme Muskeln. Was wohl doch eher unwahrscheinlich sein wird….

Da das tillern usw. echt Kräftezehrend ist und einem doch irgend wann die Arme weh tun, wird mal die Arbeit gewechselt. Und da Robinie ihre Wurfarmenden so toll gemacht hatte, wurde ich vom Lehrmeister wegen der Plumpen Form meiner aufgezogen. Mein Einwand, das die Enden bei meinem Bogen von „Purer Kraft“ gekennzeichnet sind, wurde lächelnd beiseite geschoben….
Aber gut, so abgerundet machen die Wurfarmenden dann doch schon was her.

Nach dem ich erst einmal so weit „zufrieden“ war mit dem tillern und der Kraft, die der Bogen beim Ziehen vermittelt, habe ich damit aufgehört. Die Kanten wurden noch sehr leicht gebrochen, damit das alles auch der Hand schmeichelt, habe ich an meinem Griffstück auch noch mal grob und dann fein, Material abgetragen in dem Bereich, wo ich mal den Pfeil auflegen werde, so das dieser beim Lösen, besser die Richtung halten kann.

Womit wir beide nicht gerechnet haben, unser Lehrmeister war der Meinung, das wir doch mal ein paar Schüsse machen könnten. Wir haben noch keinen Nockpunkt und auch das Griffstück ist nicht Final. Auf dem Bogen ist nur eine Arbeitssehne, aber das sollte reichen. Es geht ja auch erst einmal drum, passiert da was? Und mit was, wisst ihr was ich meine
https://uhc-elster.de/2025/03/20/werkstatt-update-0-4/
Was soll ich sagen, Robina legte zuerst los, allein die Bogenform sieht für meien Augen schon mal toll aus.

Und dann war ich auch noch an der Reihe. Ums Treffen geht es ja erst einmal nicht wirklich, vielmehr um das Gefühl und wie sich der Bogen beim Schießen so anfühlt usw.. Wir sind noch nicht auf Standhöhe und ich vor allem auch noch nicht bei richtigen Zuggewicht, komme also gar nicht richtig in meinen Anker. Aber, das macht schon Spaß….

Da weiß man, wieso man das macht. Das ist schon ein tolles Gefühl, das es funktioniert.

https://uhc-elster.de/2025/04/03/werkstatt-update-0-6/

#Bogensport #Archery #Bogenschießen #Sport #DIY #Fediverse #Fletcher #Langbogen
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